©Kathrin Harms - Brot für die Welt
Austausch mit Cornelia Füllkrug-Weitzel (m.), Präsidentin von Brot für die Welt, und Agnes Abuom (re.), Vorsitzende des Ökumenischen Rats der Kirchen, im Deutschen Theater
Festakt 60 Jahre Brot für die Welt
28. November 2018, Berlin
Bundespräsident a.D. Joachim Gauck hat am 28. November an einem Festakt zum 60. Jahrestag von Brot für die Welt teilgenommen. Unter dem Motto "Hunger nach Gerechtigkeit" startete die 60. Spenden-Aktion von Brot für die Welt. An der Veranstaltung im Deutschen Theater in Berlin nahmen über 500 Gäste teil. Darunter der Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi aus Indien, er setzt sich für Kinderrechte gegen Kinderarbeit ein, und Vandana Shiva, Trägerin des alternativen Nobelpreises. Die Wissenschaftlerin wirbt für eine traditionelle und organische Landwirtschaft in Indien.
Brot für die Welt wurde 1949 gegründet. Heute setzt sich das Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland für die Überwindung von Ungerechtigkeit, Hunger und Armut in über 90 Ländern weltweit ein. Dabei führt das Hilfswerk keine eigenen Projekte durch, sondern arbeitet mit einheimischen Partnerorganisationen zusammen und leistet Hilfe zur Selbsthilfe.