Bundespräsident a.D. Joachim Gauck

Internationaler Nuernberger Menschenrechtspreis

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Bundespräsident a.D. JOachim hält ein Grußwort anlässlich der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises

©Menschenrechtsbüro, Giulia Iannicelli

Grußwort im Opernhaus des Nürnberger Staatstheaters

Teilnahme an der Verleihung des Nürnberger Menschenrechtspreises

22. September 2019, Nürnberg

In seiner Heimat kämpft er für das Menschenrecht auf freien Zugang zu sauberem Wasser: Für seinen Einsatz wurde der chilenische Agraringenieur Rodrigo Mundaca nun mit dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis ausgezeichnet.

Im Opernhaus des Nürnberger Staatstheaters vor rund 900 Gästen würdigte Bundespräsident a.D. Joachim Gauck in seinem Grußwort das langjährige Engagement der Stadt Nürnberg für die Menschenrechte und betonte: "Wir brauchen Menschen, die über sich hinauswachsen, die strahlen und zu Vorbildern werden, denn sie erinnern uns daran, dass ein Leben in Würde, in Frieden und in Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist." 

Den Preis überreichten Oberbürgermeister Ulrich Maly und Anne Brasseur, ehemalige Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, die auch die Laudatio auf Rodrigo Mundaca hielt.

Seit 1995 verleiht die Stadt Nürnberg alle zwei Jahre den mit 15.000 Euro dotierten Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. Er soll dazu beitragen, gefährdete Verteidiger der Menschenrechte zu schützen und andere zu ermutigen, sich für die Menschenrechte zu engagieren.