Bundespräsident a.D. Joachim Gauck

Abend der Vielfalt

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Bundespräsident a.D. Joachim Gauck steht am Rednerpult und spricht zum Thema Toleranz

©Universität Lübeck, Guido Kollmeier

Bundespräsident a.D. Joachim Gauck spricht beim Abend der Vielfalt in der Universitätskirche St. Petri in Lübeck

Rede anlässlich des Abends der Vielfalt der Lübecker Hochschulen

09. November 2021, Lübeck

Änderung vorbehalten.

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Demokratisches Erwachen und totalitärer Gewaltausbruch, friedliche Revolution und schrecklicher Kulturbruch, Freiheit und Unterdrückung, hoffnungsvoller Jubel und verzweifelte Angst: der 9. November ist ein Tag, an dem die Geschichte unserer Nation im 20. Jahrhundert im Guten und Schlechten kulminiert; ein Tag, an dem wir voller Ambivalenz auf das schauen, was wir errungen und zerstört haben.

Mit der Ausrufung der Deutschen Republik am 9. November 1918 durch Philipp Scheidemann fand die Monarchie in Deutschland ihr endgültiges Ende und ein zähes, auch blutiges Ringen um einen demokratischen Neuanfang begann.

Am 9. November 1938 gipfelten von den Nationalsozialisten orchestrierte Pogrome gegen das jüdische Leben und das totalitäre Regime zeigt unverhohlen seine hässliche Fratze des Hasses. Nun war endgültig zerstört, was nach dem Ende des ersten Weltkrieges so hart errungen wurde: ein Leben in Freiheit und Demokratie.

Für die Menschen im Osten Deutschlands dauerte es dann noch 51 dunkle Jahre bis am 9. November 1989 die Mauer dem Druck der vielen mutigen Frauen und Männer, die in Plauen, Arnstadt, Halle, Leipzig und vielen anderen Städten friedlich demonstrierten, nicht mehr standhielt.

Wenn auch unser kollektives Gedächtnis, unser Blick auf den 9. November von ganz unterschiedlichen und widersprüchlichen Gefühlen geprägt bleibt, so ist der historische Auftrag doch eindeutig: Dieser Tag ist Mahnung und Ermutigung zugleich sich für Demokratie, für das Recht und die Würde aller Menschen einzusetzen.

Den Auftrag angenommen haben Sie, die Universität zu Lübeck, die Technische Hochschule und die Musikhochschule, indem Sie an diesem historischen Tag einen Abend der Vielfalt ausrichten, sich aktiv für die Grundwerte unserer Gesellschaft einsetzen und sich vielstimmig gegen den Hass erheben. Dafür bin ich Ihnen dankbar und ich bin gerne heute bei Ihnen, hier in der Universitätskirche St. Petri, als Schirmherr, als Mitstreiter und auch als Mitdiskutant.

Sehr geehrte Damen und Herren,

was uns gerade an diesem Gedenktag als Anspruch an unsere Gesellschaft so klar vor Augen steht, entspricht leider viel zu selten der Wirklichkeit. In unserem Alltag und noch einmal verstärkt in den vielen Monaten der Pandemie erleben wir in einem Teil der Gesellschaft eine forcierte Rechthaberei, eine Verrohung von Sprache und Sitten, Hass, der sich auf den Straßen und besonders deutlich im Netz immer ungenierter zeigt. Und noch viel bitterer ist die Erkenntnis, dass die Worte nicht ohne Taten bleiben, ja sogar perfide Mordtaten durch Rechtsextremisten erschüttern das friedliche Miteinander der Menschen in unserem Land. Und die Gefahr durch linke Extremisten oder religiöse Fundamentalisten und Fanatiker ist auch nicht kleiner geworden. Dies und ganz besonders die Morde des NSU, die Mordtaten in Halle und Hanau sowie der Mord an Walter Lübcke und jüngst der brutale Mord in Idar-Oberstein haben Spuren hinterlassen und Gräben durch unsere Gesellschaft gezogen.

Was wir sehen und spüren ist, dass unsere Gesellschaft in den letzten Jahren durch zahlreiche Entwicklungen erschüttert wird, die schon jeweils für sich genommen reichen würden, um bei den allermeisten Menschen eine tiefe Beunruhigung zu hinterlassen: Gelingt es uns noch den menschengemachten Klimawandel einzudämmen und wie gehen wir schon heute mit den Folgen um? Ist unsere Art des Wirtschaftens nachhaltig und unser Finanzsystem stabil? Welche Folgen hat die Globalisierung? Wie weit verändert die Digitalisierung und die Künstliche Intelligenz meine Lebenswelt? Wie bleibe ich beheimatet in einer Gesellschaft, die immer individueller und diverser wird?

All diesen zutiefst politischen Fragen liegen Entwicklungen zugrunde, die im Allgemeinen Verunsicherung, aber im Einzelfall ganz unterschiedliche, teils sehr emotionale Reaktionen zwischen totaler Leugnung und überbordenden Aktionismus hervorrufen. Viele Menschen fragen sich, was ist los in diesem, in unserem Land? Was hält uns noch zusammen? Und wie konnte es passieren, dass zahlreiche Menschen sich so schnell, so unversöhnlich gegenüber stehen und zum Teil jeglichen Bezug zu Realität verloren haben?

Zunächst einmal: Die Mehrheit unsere Gesellschaft befindet sich in der Mitte, weit abseits der emotionalen und ideologischen Gräben. Das hat das Ergebnis der Bundestagswahlen noch einmal unterstrichen. Es gibt also auch eine durch die mediale Berichterstattung erzeugte Wahrnehmungsverzerrung – die der medialen Funktionslogik und nicht einer bösen Absicht entstammt. Gleichwohl: Polarisierung und Intoleranz gegenüber anderen Meinungen nehmen weiter zu. Wie aber sollen wir nun umgehen, mit denen, die unsere Toleranz herausfordern oder gar überschreiten?

Ein Teil der Antwort ist einfach: Intoleranz gegenüber den Grundprinzipien unserer freiheitlichen Demokratie kann wiederum nur mit Intoleranz begegnet werden. Wer nur Hass schürt und Straftaten begeht, muss konsequent durch die rechtsstaatlichen Institutionen zur Rechenschaft gezogen werden. Die rechtsstaatliche Toleranzgrenze ist klar definiert oder lässt sich zumindest in einem klar definierten, rechtsstaatlichen Verfahren klären.

Aber wo liegt die Grenze der Toleranz, die wir uns als Gesellschaft zumuten sollten, um wiederum den Grundprinzipien unserer liberalen Gesellschaft gerecht zu werden? Und was können wir individuell tolerieren? Wo sind aufgrund unseres Glaubens, unserer moralischen Überzeugungen die uns persönlich gesetzten Grenzen der Toleranz? Es ist jedenfalls klar: Toleranz ist auch in einer Demokratie keineswegs selbstverständlich und wir müssen ihr eine weit größere Aufmerksamkeit widmen.

Schon vor den jüngsten krisenhaften Entwicklungen hat sich unsere Gesellschaft im Zuge der fortschreitenden Globalisierung und vertieften europäischen Integration gewandelt, wie es für viele westliche Demokratien typisch ist. Unsere offenen Gesellschaften sind geprägt von einer nie zuvor existierenden Diversität. Ethnische, religiöse, kulturelle und habituelle Unterschiede treten besonders in den urbanen Zentren zutage. Überdeutlich erkennen wir die Bedeutung des Satzes von Michael Walzer: „Toleranz macht Differenz möglich, Differenz macht Toleranz notwendig.“

Nun ist dieses Leben inmitten einer verunsichernden Verschiedenheit nicht etwas, das Bevölkerungen automatisch „können“ bzw. akzeptieren. Andere und Anderes tolerieren zu lernen, ist auch ein anstrengender Prozess. Schritt für Schritt müssen wir erlernen, die eigenen Bedürfnisse zugunsten eines besonnenen, sozialen Verhaltens zurückzustellen. Ohne die Fähigkeit zu Selbstbeherrschung und Affektkontrolle könnten Menschen keine Konfliktvermeidung einüben. Insofern ist Toleranz immer mit einer kleineren oder größeren Selbstüberwindung verbunden. Sie ist eine zivilisatorische Leistung, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Toleranz fordert, die Andersartigkeit eines Anderen auszuhalten, obwohl mich seine Meinung, sein Verhalten, sein Lebensstil, unter Umständen ganz einfach seine Existenz irritieren, ärgern oder gar wütend machen – auf jeden Fall: stören. Toleranz ist insofern eine Zumutung.

Etwas zu tolerieren bedeutet auch nicht automatisch, etwas wertzuschätzen. Wer etwa im Islam eine gewalttätige und dogmatische Religion sieht, wird als Christ oder Humanist seine eigene ethische oder religiöse Bindung für wertvoller erachten. Die Gleichberechtigung von Muslimen, Christen, Juden, Atheisten in der Demokratie, die allen die Freiheit der Religionsausübung oder Nichtausübung garantiert, heißt nicht, dass die Inhalte, Ziele und Urteile ihrer Religionen als gleichwertig erachtet werden müssen.

Toleranz bedeutet keineswegs, dass wir alle Kulturen gleichermaßen zu achten hätten. Ich will beispielsweise keine Kultur gutheißen, die menschenverachtend, rassistisch, frauenfeindlich oder auf andere Weise politisch intolerant ist. Ich kann zwar noch dulden, was ich aus Gründen der Gleichberechtigung hinzunehmen habe, aber niemand kann mich zwingen, auch noch gutzuheißen, was ich kritisiere oder unter Umständen sogar verachte. Also: Duldung – ja, sie ist erforderlich und menschenmöglich; wertschätzende Anerkennung – nein, sie übersteigt die menschliche Psyche und ist realitätsfern. In unserer Demokratie wird Toleranz deshalb nicht selten auf eine friedliche Koexistenz hinauslaufen: eine friedliche Kooperation von demokratischen Kontrahenten, da sie nützlicher und realitätsgerechter ist als Aggression oder gar Krieg.

Toleranz existiert aber auch als Respekt und Anerkennung. Jeder und jede von Ihnen dürfte diese Form der Toleranz kennen: Als Respekt für eine andere Denk- und Lebensart, die in sich konsistent, authentisch und ehrlich ist – aber eben nicht die meine. Entweder bin ich unter anderen Umständen aufgewachsen, so dass mir der Lebensstil des Anderen fremd ist. Oder ich setze andere Prioritäten, habe einen anderen Glauben und gelange daher zu anderen Schlussfolgerungen. Dennoch können mir das Denken und die Haltung des Anderen Respekt und Achtung abnötigen, selbst wenn ich ihm nicht bis ins Detail folge. So funktioniert beispielsweise die christliche Ökumene.

Rückansicht der Podiumsdiskussion beim Abend der Vielfalt in der St. Petri Kirche in Lübeck

©Universität Lübeck, Guido Kollmeier

Podiumsdiskussion mit Bundespräsident a.D. Joachim Gauck, Moderator Max Schon, Deidre Berger und Giovanni DiLorenzo

Sehr geehrte Damen und Herren,

uns allen ist klar, je pluralistischer die Gesellschaft wird, desto größer die Notwendigkeit von Toleranz. Allerdings zeigt sich, dass sich die Toleranz der Menschen keineswegs automatisch mit zunehmender Vielfalt erweitert. Im Gegenteil. Toleranz kann wegen zunehmender Vielfalt sogar schrumpfen. Der große Liberale Ralf Dahrendorf hat diese Entwicklung schon vor über 20 Jahren geahnt und gewarnt, dass der von vielen gewünschte Fortschritt Anderen, weniger flexiblen Menschen nicht selten als Bedrohung erscheint. Er prognostizierte massive Gegentendenzen und hielt es für nicht unwahrscheinlich, dass Autoritarismus die Zukunft prägt - so wie es in den USA, aber auch in Polen und Ungarn sowie anderen europäischen Staaten tatsächlich zu beobachten ist.

Wir stehen also vor einer widersprüchlichen Entwicklung: Je schneller die einen vorangehen, desto mehr beginnen andere zu bremsen. Der Prozess fortschreitender Liberalisierung befördert gleichzeitig einen autoritären Populismus – und damit Intoleranz. Fragt sich aber: Warum hält die Entwicklung der Toleranz nicht Schritt? Was macht autoritäre Lösungen für einen Teil der Bürger so attraktiv?

Nach Studien (2005 und 2016) in 28 europäischen Ländern und den USA kam die australische Verhaltensökonomin Karen Stenner zu dem Ergebnis, dass 33 Prozent der Europäer und 44 Prozent der US-Amerikaner eine sogenannte autoritäre Disposition aufweisen. Für diese Menschen zählen vor allem „oneness“ und „sameness“: also eine möglichst hohe gesellschaftliche Einheit und eine möglichst hohe gesellschaftliche Gleichheit. Differenz und Pluralität hingegen werden mit Skepsis, ja mit Angst und Ablehnung beantwortet. Für Stenner ein entscheidenden Faktor für Intoleranz. Im Unterschied zu Theodor Adorno fünfzig Jahre zuvor will Stenner aber nicht von einem „autoritären Charakter“ sprechen. Denn – so ihre Erfahrung: Die autoritäre Disposition ist langlebig, aber sie ist „kein intrinsisches Übel – und: sie kann sich durchaus verändern – langsam.“ Wobei äußere Gefahren oder Bedrohungen die Veränderung leicht wieder stoppen können. Menschen mit autoritärer Disposition auszugrenzen, hält Stenner daher für einen gravierenden politischen Fehler. So würden sie nur den Extremisten in die Arme getrieben.

Solange Auffassungen nicht extremistisch sind, den Gesetzen nicht widersprechen und sie keine Gefährdung für die Demokratie bilden, wäre es töricht - wie es augenblicklich nicht selten geschieht -, Menschen in die Distanz zu treiben, indem man sie als extremistisch diskriminiert, wenn sie sich abseits der Mehrheitsmeinung positionieren. Als freiheitliche Gesellschaft sollten wir uns ein hohes Maß an Toleranz zumuten.

Mir ist bewusst, wie schwer dies ist. Schließlich erfordert es uns persönlich ab, an die Grenzen dessen zu gehen, was wir uns zumuten können: Wir müssen uns eine so weit gefasste Toleranz abfordern, die die Bereitschaft umfasst, in eine substantielle Auseinandersetzung einzutreten. Selbst der Streit, der mit dem politischen Gegner entsteht, kann noch eine Form von Toleranz sein: kämpferische Toleranz.

Diese Haltung macht das Gegenüber nicht zum Feind, der vernichtet werden muss. Dem Gegner wird mit Argumenten widersprochen, sollte er selber ernsthafte Argumente anführen, werden diese geprüft und nicht schon deshalb verworfen, weil sie von der falschen Seite kommen. Die unangenehme Meinung zu früh als unmoralisch auszugrenzen und Kritik an unserer Demokratie vorschnell für faschistisch, fundamentalistisch oder extremistisch zu erklären, führt zu früh zu Intoleranz und polarisiert die Gesellschaft unnötig. Dieses wohlüberlegte Vorgehen, auf das ich hinaus will, darf nicht bedeuten, Handlungen und Äußerungen zu ertragen, welche die Demokratie in der Substanz angreifen. Hier ist wiederum Intoleranz geboten.

In einer Welt zunehmender Diversität sollte man nun meinen, dass die Forderung nach einer repressiven Toleranz in den liberalen Gesellschaften endgültig verspielt hat. Aber zu meiner Überraschung ist sie in völlig neuem Kleid wieder auferstanden. Nicht als Druck des Staates oder einer autoritären Partei, sondern als Druck aus der Gesellschaft heraus. Für mich hat der linker Denker, Noberto Bobbio, darauf die passende Antwort: Es sei „inakzeptabel, gegen eine repressive eine emanzipatorische Toleranz ins Feld zu führen“. Dies bedeute nämlich schlicht, die „eine Form der Intoleranz durch eine andere zu ersetzen“. Toleranz fordere Rechte für die andere Position mit ein. Und sie ende erst bei denjenigen, „die dasjenige Prinzip der Toleranz leugnen“.

Sehr geehrte Damen und Herren,

gelebte Toleranz fällt schwer und ist selten frei von Widersprüchen. Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was wir tolerieren müssen, sollten und können. Für den demokratischen Staat ist normativ definiert, was er tolerieren muss und was nicht. Als Gesellschaft sollten wir uns mehr Toleranz zumuten und gleichzeitig entschiedener gegen die Intoleranz vorgehen. Und für uns Bürgerinnen und Bürger stellt sich die Frage immer wieder neu: Was können wir tolerieren und wann ist die Grenze des Zumutbaren überschritten. Eine Toleranz ohne Ambivalenz und Widersprüchlichkeit wird es in einer freiheitlichen Demokratie nicht geben.

Ja, mitten unter uns existiert das Problem verweigerter oder eingeschränkter Toleranz. Und mitten in der demokratischen Gesellschaft gilt es Intoleranz aufzubringen, wo immer Toleranz geleugnet wird. Immer neu wollen also die Grenzen des Tolerablen erkannt und ausgehandelt werden – ein ständiger Lernprozess, der uns Demokraten zugemutet wird.

Aber im Wissen um diese Zumutungen und gestützt auf unsere Erfahrungen, dass wir fähig sind, Toleranz zu leben, bejahen wir die Mühen dieses Lernens. Denn wir haben die große Chance erkannt, die mit gelebter Toleranz verbunden ist: Toleranz ist eine zivilisatorische Leistung, die Menschen wachsen lässt und ein friedliches Zusammenleben ermöglicht. Toleranz ist – um ein betagtes Wort zu benutzen – eine beglückende Tugend.

Aber eben nicht nur dies. Sie ist auch ein Gebot der politischen Vernunft. In einem von Toleranz geprägten weiten Debattenraum entwickeln sich Lösungen, die von Mehrheiten getragen werden und auch den Bedenken von Minderheiten und Skeptikern Rechnung tragen. In diesem Raum nähern sich Menschen Wahrheiten, die ihnen Zukunft eröffnen, lernen sie Kompromisse zu schließen - und sie lernen die Toleranz zu ergänzen durch entschlossene Intoleranz, immer dann, wenn Freiheit und Toleranz zerstört werden sollen.

Tolerieren und Verteidigen gehören zusammen. Und verteidigen wollen wir die Demokratie nicht einfach nur, weil sie das „Unsrige“ ist. Wir verteidigen nicht nur das uns Vertraute, sondern das, was allen Menschen gleichermaßen zukommt: Würde, Unversehrtheit, Freiheit und Recht. Wir tun es mit Verantwortungsbewusstsein, mit Mut – und mit kämpferischer Toleranz.